Michael Meyen

(geb. 1967 in Bergen auf Rügen) ist Kommunikationswissenschaftler und seit 2002 Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er studierte von 1988 bis 1992 Journalistik in Leipzig und arbeitete als Journalist und Nachrichtenredakteur in der Tagespresse, beim Hörfunk und beim Teletext. 1995 wurde er in Leipzig promoviert, 2001 folgte die Habilitation. Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind Journalismus und Medienorganisation, DDR, Fachgeschichte der Kommunikationswissenschaft, qualitative Methoden. Er schreibt Bücher und betreibt den Blog Medienrealität https://medienblog.hypotheses.org. Mit seinen Media Future Labs https://medialabs.hypotheses.org und der Bürgerkonferenz Medien https://medialabs.hypotheses.org/category/buergerkonferenz-medien beteiligt er die mit der gegenwärtigen Situation des Mainstream-Journalismus unzufriedenen Bürger daran, die Zukunft des Journalismus mitzudenken, indem sie sich mit ihren Ideen einbringen.

  • Von Published On: 6. Januar 2022Kategorien: Utopie

    Keine Utopie, nirgends: Auf diese Formel lässt sich das Klagelied verdichten, das die Linke seit dem Untergang des sowjetischen Reiches singt. Wie sollen wir, so heißt es im Refrain, die Menschen begeistern, wenn wir nicht erzählen können, was nach der Revolution kommt? Wenn wir nicht einmal wissen, ob wir überhaupt noch […]

  • Von Published On: 2. September 2018Kategorien: Allgemein

    Die Aufregung um solche Studien ist in letzter Zeit groß. „Glaubwürdigkeit der Informationsangebote deutscher Medien deutlich gestiegen“, meldete der WDR Anfang März. [1] 65 Prozent – und damit acht Punkte mehr als 2016 und sogar dreizehn mehr als 2015. Ganz vorn: das öffentlich-rechtliche Radio (82 Prozent), knapp vor dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen […]

Michael Meyen

(geb. 1967 in Bergen auf Rügen) ist Kommunikationswissenschaftler und seit 2002 Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er studierte von 1988 bis 1992 Journalistik in Leipzig und arbeitete als Journalist und Nachrichtenredakteur in der Tagespresse, beim Hörfunk und beim Teletext. 1995 wurde er in Leipzig promoviert, 2001 folgte die Habilitation. Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind Journalismus und Medienorganisation, DDR, Fachgeschichte der Kommunikationswissenschaft, qualitative Methoden. Er schreibt Bücher und betreibt den Blog Medienrealität https://medienblog.hypotheses.org. Mit seinen Media Future Labs https://medialabs.hypotheses.org und der Bürgerkonferenz Medien https://medialabs.hypotheses.org/category/buergerkonferenz-medien beteiligt er die mit der gegenwärtigen Situation des Mainstream-Journalismus unzufriedenen Bürger daran, die Zukunft des Journalismus mitzudenken, indem sie sich mit ihren Ideen einbringen.

  • Von Published On: 6. Januar 2022Kategorien: Utopie

    Keine Utopie, nirgends: Auf diese Formel lässt sich das Klagelied verdichten, das die Linke seit dem Untergang des sowjetischen Reiches singt. Wie sollen wir, so heißt es im Refrain, die Menschen begeistern, wenn wir nicht erzählen können, was nach der Revolution kommt? Wenn wir nicht einmal wissen, ob wir überhaupt noch […]

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